Mittwoch, 1. Oktober 2014

Über Sinn und Unsinn von Krankenversicherungen

Geschrieben von Stefan Shin Vedis

Vorweg: Dieser Artikel stellt nur meine persönliche Meinung dar. Jeder ist frei, sich für oder gegen eine Versicherung zu entscheiden. Jeder Mensch ist einzigartig, und daher gibt es viele unterschiedliche Situationen und Bedürfnisse. Bitte dies zu bedenken!

Für Vana und mich ist es inzwischen völlig natürlich, ohne Versicherung zu leben. Seit Jahren leben wir versicherungsfrei und ersparen uns dadurch viel Geld.

Kurt Tepperwein, einer meiner Lehrer, sagt, dass er mit 30 Jahren alle Versicherungen gekündigt hat, weil er erkannte, dass alle Krankheiten, Unfälle und Mängel Botschaften des Lebens an uns sind, etwas zu verändern. Niemals geschieht etwas so Wichtiges zufällig! Er hat damals einfach beschlossen, nie wieder krank zu werden oder Unfälle zu haben, indem er auf die Botschaften des Lebens achtet. Das hat mich, als ich das vor 8 Jahren in Graz von ihm gehört habe, sehr inspiriert und seitdem tue ich es ihm gleich und lebe ohne Versicherung.

Vor ein paar Tagen bin ich innerlich erschrocken, als ich von einer Reisenden erfuhr, dass sie monatlich 400 Euro an Versicherung bezahle. Soviel zahlen wir nämlich derzeit für eine ganze Monatsmiete inkl. Internet, Strom, Gas u. Wasser in einer abgelegenen Ferienwohnung in Österreich.

Man stelle sich vor, Vana und ich hätten auf unserer Weltreise in den letzten 6 Jahren beide jeweils 400 Euro Versicherung bezahlt. Wir hätten sage und schreibe 57.600 Euro bezahlt. Also ein kleines Vermögen. Aber das haben wir zum Glück nicht, da wir dem Leben vertrauen und uns logische Gedanken zum Thema gemacht haben.

Warum brauchen wir also keine Kranken-Versicherung?

Wir gehen seit Jahren nicht mehr zum Arzt, da dies für uns nicht erforderlich ist und alles andere als sinnvoll erscheint. (Vegane Lebensweise und das Verständnis über die "5 Biologischen Naturgesetze" tun das ihrige)

gesetzliche Kranken-Versicherungen zahlen sowieso nur die (Behandlungs)Methoden, die man als bewusster Mensch ablehnt. So werden z.b. bei Zahnärzten nur die billigen, giftigen Amalgam-Plomben(Quecksilber!!) bezahlt, nicht jedoch die hochwertigen Füllungen.

Selbst wenn wir eine sogenannte schwere Krankheit wie Krebs hätten, würden wir keine schulmedizinische Hilfe in Anpruch nehmen, sondern würden uns der Ursache(5BN) entsprechend selber heilen. (Fasten, Saft-Kur, Ortswechsel, Musik, Meditation, etc.)

Bleibt noch die Frage der Unfallversicherung.

Wenn ich eine Versicherung wählen müsste, dann würde ich eine Unfallversicherung wählen – warum?

Diese sehe ich differenzierter, weil die Unfallchirurgie, im Gegensatz zur Allopathie, tatsächlich die Ursachen kennt und entsprechend zielgerichtet be-handeln kann! Wenn du jetzt z.B. stürzt und dir dabei einen Knochen in der Hand brichst, dann ist die Ursache klar und dementsprechend kann leicht behandelt werden, in diesem Fall wird der Knochen geschient, sodass er wieder gut zusammenwachsen kann. Heilen tut sich aber wieder der Körper selber, doch da man die Ursache kennt, kann man, im Gegensatz zur Allopathie, logisch und sinnvoll die Heilung des Körpers unterstützend handeln!

Dennoch, wenn man bedenkt wie gering die Wahrscheinlichkeit bei einer adäquaten Lebensführung ist, dass man Unfälle hat, die hohe Kosten verursachen, dann lohnt sich die Investition in eine Versicherung überhaupt nicht.

Ich habe dies bei den Pans erlebt, eine Großfamiliengemeinschaft von ca. 40 Menschen im Waldviertel. Niemand ist von Ihnen versichert. Über die Jahre haben sie sich dadurch Millionen erspart! Selbst wenn einer aus der Gemeinschaft teure Operationen in Anspruch hätte nehmen müssen, hätten sie das leicht durch das erstparte Geld bezahlen können.

Vana und ich haben also weder Unfall- noch Krankenversicherung und ja, wir sind verantwortungsvolle Menschen!

Würden wir nun einen festen Wohnsitz haben und nicht auf Reise sein, so würden wir uns wahrscheinlich in einem örtlichen Solidar-Freundeskreis(Artabana-mäßig) zusammentun und uns so versichern. Damit würden sich die Versicherungskosten auf einem realen Niveau einpendeln und jeder wäre motiviert, gesund und glücklich zu leben, weil das gut für alle ist, und das überschüssige Geld wieder an die Mitglieder der Solidargemeinschaft z.B. einmal jährlich ausbezahlt werden kann.

Da wir aber derzeit nicht sesshaft sind und immer nur für einige Wochen an einem bestimmten Ort verweilen, pflegen wir unsere innere und geistige Balance, sodass wir gesund und unfallfrei leben.

Sollten wir tatsächlich ärztliche Hilfe, z.B. einen Zahnarzt, in Anspruch nehmen, so bezahlen wir diesen gerne in bar, in dem Wissen, dass wir dennoch viel günstiger kommen als wenn wir monatlich viele hundert Euro für Versicherung bezahlen müssten.

Ja, wir leben sehr gut ohne Versicherung, denn unsere wirkliche Versicherung ist das Vertrauen in Gott, dem Leben und in uns selbst! ;-)